FÜNF „GROSSE“ MACHEN ALS BETREUER WEITER

Wer nach dem Sport nicht duscht, soll 50 Cent in die Mannschaftskasse zahlen, auch während des Übens für die Winterarbeit sollte Sport angeboten werden, beim Kreisjugendfeuerwehrzeltlager gilt es mehr Pokale abzustauben und man könnte doch auch mal als Gastjugendfeuerwehr an einem anderen Zeltlager teilnehmen: einige der Anregungen und Wünsche für die weitere Arbeit der Jugendfeuerwehr Sudwalde, die bei der Jahreshauptversammlung aus den Reihen der Kinder und Jugendlichen geäußert wurden. Jugendwart Ronald Hoffmann begrüßte dazu vor Kurzem zwölf Betreuer, 26 Gäste und 38 stimmberechtigte Mitglieder im Gasthaus Stühring.
20161125_jugendfeuerwehrDer Jugendfeuerwehr gehörten, wie im Vorjahr, 52 Jugendliche an (24 Mädchen, 28 Jungen): Fünf Austritten stand die Neuaufnahme von Max Cohrs, Moritz Bremer, Geeske Bremer, Lea-Marie Wolf und Clara Maria Regber gegenüber. Im Rahmen der Versammlung galt es Jugendliche zu verabschieden, die durch das Erreichen der Altersgrenze ausscheiden: Samanta Bomhoff, Max Grünwald, Michelle Kiefer, Yuvina Kostrzewa, Maurice Richter, Maik Schöne, Benito Spannuth und Tom Strauß, der sich in ihrer aller Namen bei den Betreuern für die „schönen Jahre in der Jugendfeuerwehr” bedankte, bekamen kleine Erinnerungsstücke an diese Zeit überreicht. Samanta Bomhoff Bomhoff zählt bereits zu den Aktiven der Ortsfeuerwehr Affinghausen und will der Jugendfeuerwehr Sudwalde als Betreuerin treu bleiben. Auch Michelle Kiefer, Tom Strauß und Maurice Richter wollen sich als Betreuer engagieren, planen, in die Affinghäuser Ortsfeuerwehr einzutreten. Die bekommt weitere Verstärkung durch Maik Schöne. Bereits Mitglied der Ortsfeuerwehr Sudwalde ist Benito Spannuth, der sich in der Jugendfeuerwehr künftig als Betreuer engagieren will.
Die Ausgaben lagen in diesem Jahr mit 16 365 Euro um rund 330 Euro höher als die Einnahmen – Kassenwart Kevin Kohröde führte dies unter anderem darauf zurück, dass es wegen des verspäteten Beginns des Kreisjugendfeuerwehrzeltlagers weniger Zuschüsse gegeben habe. Die Versammlung entlastete das Kommando einstimmig. Auch Wahlen standen auf der Tagesordnung: In ihrem Ämtern bestätigt wurden Jugendwart Ronald Hoffmann und sein 1. Stellvertreter Martin Friedrichs. Anna Alashvilli wählten die Jugendlichen zur Mädchensprecherin, Pascal Oldehoff zum Jungensprecher. Das Jugendparlament bilden Arne Klusmann, Kevin Grünwald, Angelina Kiefer und Katrin Bomhoff, Madleen Lesemann wurde für den Jugendsprecherposten auf Samtgemeindeebene empfohlen. Zu den Kassenprüfern zählen seitens der Eltern Karin Bomhoff, seitens der Jugendlichen Lucian Spannuth. Die Ergebnisse ihrer Winterarbeit präsentierten die Jugendlichen Anfang kommenden Jahres – der „Bunte Abend“ ist für den 21., der „Bunte Nachmittag“ für den 22. und der „Bunte Vormittag“ für den 29. Januar geplant.
Mit kleinen Präsenten belohnte Ronald Hoffmann die Jugendlichen mit der besten Dienstbeteiligung: Mit jeweils 86 Prozent teilen sich Tobias Küfe, Pascal Oldehoff und Maurice Richter Rang drei, Platz zwei belegt mit 89 Prozent Lucian Spannuth und Platz eins, mit 94 Prozent, Patrick Oldehoff. Im Durchschnitt lag die Dienstbeteiligung in den zurückliegenden zwölf Monaten bei 66 Prozent. Für Maurice Richter gab es ein Extrageschenk: Seit seinem Eintritt in die Jugendfeuerwehr 2008 schaffte er es mit seiner Dienstbeteiligung jedes Jahr auf einen der drei vorderen Plätze.